Nur die frühzeitige Entdeckung einer bösartigen Krebserkrankung kann Leben retten!

Die von den gesetzlichen Krankenkassen angebotenen Krebsfrüherkennungsuntersuchungen sind oftmals nicht ausreichend und teilweise auch nicht mehr aktuell. Es gibt mittlerweile viel modernere und empfindlichere Krebsvorsorgeuntersuchungen für den Darm, die Prostata und neuerdings auch für die Blase.
Diese Tests sind den herkömmlichen Krebsvorsorgeuntersuchungen deutlich überlegen:

Prostatakrebs (PSA-Test)
Fast immer entsteht Prostatakrebs aus einer zunächst gutartigen Prostatavergrößerung.
Ein Prostata-Karzinom verursacht im Anfangsstadium meist keine Symptome und ist auch noch nicht tastbar. Bei frühzeitiger Entdeckung kann es fast immer erfolgreich behandelt werden.
Da bei dem Prostata-Karzinom das prostataspezifische Antigen (PSA-Wert) im Blut erhöht ist, raten wir zum Ausschluss eines Prostata-Karzinoms die jährliche Bestimmung des PSA-Wertes im Blut. Ein erhöhter PSA-Wert bedeutet jedoch nicht immer, dass ein Prostata-CA vorliegt. Auf jeden Fall erfolgen dann weitere diagnostische Schritte.

Empfohlen jährlich ab dem 40. Lebensjahr, zusätzlich zur rektalen Prostata-Austastung.
Darmkrebs (Hitado-Test)
Darmkrebs ist mit ca. 60.000 Neuerkrankungen im Jahr die häufigste Krebsart in Deutschland !
Um Ihre Sicherheit in der Darmkrebsfrüherkennung zu erhöhen, bieten wir Ihnen einen neuartigen Stuhltest, den sogenannten Hitado-Stuhltest an.
Der Hitado-Test sucht nach verstecktem menschlichem Blut im Stuhl, sodass sich blutende Tumore im Darm nachweisen lassen. Der Vorteil gegenüber dem herkömmlichen Stuhltest (iFOBT) liegt in der deutlich höheren Erkennungsrate.

Wir empfehlen diesen Test ab dem 40. Lebensjahr alle zwei Jahre mit der Vorsorgeuntersuchung, ab dem 50. Lebensjahr jährlich.
Blasenkrebs (NMP-22 Test)
Das Blasen-Karzinom ist mit 15.000 Neuerkrankungen pro Jahr eine sehr häufige Krebserkrankung .
Am Anfang macht sich der Blasenkrebs leider kaum bemerkbar. Das häufigste Primärsymptom ist nicht sichtbares Blut im Urin.
Für eine Früherkennung von Blasenkrebs steht ein einfach durchzuführender, hochsensitiver Urintest zur Verfügung (NMP-22 Bladder Check). NMP-22 ist ein Eiweiß, das auch von Krebszellen gebildet wird und im Urin nachgewiesen werden kann.
Ein erhöhtes Risiko, an Blasenkrebs zu erkranken, haben vor allem Berufstätige, die mit Chemikalien arbeiten, alle Raucher und Männer über 50. Auch regelmäßiges Haare färben kann ein Blasen-Karzinom begünstigen. Diesen Risikogruppen ist der Test besonders zu empfehlen.

Empfohlen ab dem 45. Lebensjahr alle zwei Jahre mit der Vorsorgeuntersuchung. Bei Risikofaktoren früher, wie z.B. Rauchen
Da die gesetzlichen Krankenkassen diese erweiterten Krebsvorsorgeuntersuchungen aktuell nicht übernehmen, rechnen wir privatärztlich nach der amtlichen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) ab. Privatärztlich versicherte Patienten profitieren bereits jetzt von den modernen Krebsfrüherkennungsuntersuchungen, da die privaten Krankenkassen diese Leistungen in der Regel komplett übernehmen.